Ergotherapie

Therapeutinnen:

Bettina Walser; Monika Haltiner


Das wichtigste Ziel der Ergotherapie ist die Verbesserung der selbständigen Handlungsfähigkeit. Das Kind lernt seine Sinneseindrücke zu integrieren und so eine Grundlage für eine altersgerechte motorische, sensorische und geistige Entwicklung zu erlangen. Dadurch wird ein zielgerichtetes, selbständiges und angepasstes Handeln möglich.

 

Beispiele für Auffälligkeiten sind:

  • Mühe bei alltäglichen Verrichtungen, bei der Handhabung von Werkzeugen und Stiften
  • mangelhafte Koordination und Dosierung von Bewegungabläufen in der Grob- und Feinmotorik
  • Überempfindlichkeit auf Materialien, Geräusche, Berührungen
  • Schwierigkeiten mit dem Bauen, Konstruieren und Planen einer Handlung oder Aktivität
  • reduziertes Selbstvertrauen, Verweigerungsstrategien, Rückzugverhalten

Mit Testverfahren und Beobachtungen aus Spiel- und Alltagssituationen erfassen wir die Handlungs- und Bewegungskompetenz der Kinder und Jugendlichen in den Bereichen der Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit.

Durch den therapeutischen Rahmen kann das Kind mehr und mehr an seinen Leistungsgrenzen arbeiten, sein Selbstvertrauen steigern und so zu einer bestmöglichen Selbständigkeit im Alltag gelangen. Handlungen sind gleichzeitig Ziel und Mittel der Ergotherapie.

Die ressourcenorientierte Begleitung und Beratung der Eltern und anderer Bezugspersonen ist ein weiterer Schwerpunkt der Therapie.

 

Kostenträger

Krankenkassen, Invalidenversicherung oder Unfallversicherung